Sexualberatung



Sexualität ist keine Pflicht, kein Plan, kein Maßstab - Sie ist eine Sprache, die in jedem Menschen anders klingt


Sexualität ist ein zutiefst persönlicher Teil unseres Lebens und gleichzeitig oft mit Fragen, Unsicherheiten oder Belastungen verbunden. Sexualberatung bietet einen Raum, um Ihre Fragen, Herausforderungen und Wünsche in diesem sensiblen Bereich zu besprechen.

In meiner sexualberaterischen Arbeit biete ich Ihnen einen geschützten Rahmen, in dem Sie offen sprechen können, ohne Scham. Ich unterstützen Sie wärtschätzend dabei, ihre Themen zu sortieren, neue Perspektiven zu gewinnen, neue Lust und Zufriedenheit zu finden. Unabhängig von Ihrer Lebenssituation, Herkunft, sexuellen Orientierung/Identität, ob allein, als Paar oder in einer anderen Beziehungsform – Jede*r ist willkommen.


Mögliche Beratungsschwerpunkte

  • Kommunikationsprobleme rund um Nähe, Intimität und Sexualität
  • Unlust, Lustlosigkeit oder unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse
  • Sexuelle Identität, Orientierung oder Rollenbilder
  • Körperbild, Schamgefühle und Selbstwahrnehmung
    • Körperbild, Schamgefühle und Selbstwahrnehmung
    • Herausforderungen nach belastenden sexuellen Erfahrungen
    • Sexuelle Themen in langjährigen Beziehungen
    • Umgang mit körperlichen Veränderungen, z. B. nach Geburt, Krankheit oder im Alter
    • Fragen zu Beziehungsformen wie Polyamorie, offene Beziehung etc.
    • Unterstützung bei sexueller Selbstfindung oder Neuorientierung
    • Sexualität in Phasen des Umbruchs (z. B. Elternwerden, Trennung, Coming-out)


    Wie läuft die Beratung ab?

    • Die Beratung findet digital statt
    • Das Erstgespräch: Im Erstgespräch klären wir gemeinsam Ihre Anliegen und Wünsche. Sie erzählen mir, was Sie bewegt, und wir entwickeln zusammen einen Ansatz für die Beratung.
    • Individuelle Begleitung: Die Beratungen sind auf Ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmt und können bei Bedarf auch Themen aus Ihrer Vergangenheit oder aktuellen Lebenssituation umfassen.
    • Vertrauliche Atmosphäre: Die Beratung bietet Ihnen einen geschützten Rahmen, in dem Sie offen über alles sprechen können, was Sie bewegt.

    FAQs - Sexualberatung

    Wie läuft eine Sexualberatung ab?

    In einem ersten Gespräch klären wir gemeinsam, worum es Ihnen geht und was Sie sich von der Beratung erhoffen. Im Verlauf der Beratung arbeiten wir gemeinsam an möglichen Wegen und Lösungen für Ihre Themen.


    Ist Sexualberatung dasselbe wie eine Therapie?
    Sexualberatung ist keine Psychotherapie. Sie richtet sich an Menschen, die Unterstützung bei sexuellen oder partnerschaftlichen Fragen suchen, ohne dass eine psychische Erkrankung vorliegt. Bei Bedarf kann ich Sie an geeignete therapeutische Fachstellen weitervermitteln.


    Muss ich allein kommen oder kann ich auch als Paar zur Beratung?
    Beides ist möglich. Ob allein, zu zweit oder mit mehreren Beteiligten. Ich begleite Sie individuell und wertschätzend, unabhängig von Beziehungsformen.


    Wie vertraulich ist die Beratung?

    Sehr vertraulich. Ich unterliege der Schweigepflicht.


    Wie funktioniert die digitale Beratung?
    Die Beratung findet per Videochat statt. Sie brauchen lediglich ein Gerät mit Kamera und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung. Vor dem Termin erhalten Sie einen Link zur Beratungssitzung.


    Wie viele Sitzungen sind üblich?
    Das ist sehr individuell. Manche Anliegen lassen sich in wenigen Gesprächen gut bearbeiten, andere brauchen mehr Zeit. Wir besprechen gemeinsam, was für Sie passt.


    Wird die Beratung von der Krankenkasse übernommen?

    In der Regel nicht, da Sexualberatung keine Kassenleistung ist. Es handelt sich um eine privat zu zahlende Dienstleistung.


    Was kostet eine Beratung?
    Die Kosten pro Sitzung (à z. B. 50 Minuten) teile ich Ihnen gerne auf Anfrage oder im Erstkontakt mit. Es gibt keine versteckten Gebühren – Sie entscheiden jeweils selbst, ob und wie Sie weitermachen möchten.


    Ich bin mir nicht sicher, ob mein Thema „wichtig genug“ ist. Kann ich trotzdem kommen?
    Unbedingt. Es gibt keine „zu kleinen“ oder „falschen“ Themen. Wenn Sie merken, dass Sie etwas belastet, verwirrt oder beschäftigt, ist es Grund genug darüber zu sprechen.