Fortbildungen



Sexualpädagogik mit Haltung und Fachwissen


Pädagogischen Fachkräften begegnen sexualitätsbezogene Themen täglich, ob bewusst oder unbewusst. Fragen zur Geschlechterrolle, körperlichen Veränderungen in der Pubertät, kindliche Doktorspiele oder das erste Verliebtsein sind Teil des pädagogischen Alltags in Kitas, Schulen, Wohngruppen oder Beratungsstellen.


Gerade weil Sexualität ein sensibles und gesellschaftlich oft kontrovers diskutiertes Thema ist, braucht es fachlich fundierte und reflektierte Zugänge. Fortbildungen bieten pädagogischen Fachkräften die Möglichkeit, sich mit der eigenen Haltung auseinanderzusetzen, Unsicherheiten abzubauen und professionelles Handlungswissen aufzubauen.


Eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualität ist kein „Zusatzthema“, sondern Teil gelingender Beziehungsarbeit und Bildung. Sie trägt dazu bei, dass Kinder, Jugendliche und Klient*innen sich in ihrer körperlichen und sexuellen Entwicklung sicher, gesehen und gestärkt fühlen.


Mögliche Themenschwerpunkte


  • Grundlagen sexualpädagogischer Arbeit (Haltungen, Prinzipien, rechtliche Rahmenbedingungen)
  • Kindliche Sexualität (Entwicklung, Ausdrucksformen, altersangemessene Begleitung)
  • Sexualität in der Pubertät (körperliche Veränderungen, Identitätsentwicklung, Orientierung)
  • Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt (LSBTIQ*, Diversität anerkennen und inklusiv arbeiten)
  • Körperwissen und Körperbilder (Anatomie, Körpergrenzen, Schönheitsideale)
  • Sexualpädagogik in der inklusiven Arbeit (Sexuelle Bildung für Menschen mit Behinderung)
  • Grenzen achten und schützen (Prävention sexualisierter Gewalt, Schutzkonzepte)
  • Kommunikation über Sexualität im pädagogischen Alltag (Gesprächsführung, Sprache finden, Umgang mit Fragen)
  • Medien, Sexualität und Aufklärung (Pornografie, Sexting, digitale Lebenswelten junger Menschen)
  • Methoden und Materialien der sexuellen Bildung (Praxistools, Spiele, kreative Zugänge)
  • Elternarbeit und interdisziplinäre Kooperation (Transparenz, Umgang mit Vorbehalten, Zusammenarbeit stärken)


Warum Fortbildungen wichtig sind

  • Sie schaffen Sicherheit im Umgang mit sexualitätsbezogenen Fragen im pädagogischen Alltag
  • Sie stärken eine wertschätzende, diskriminierungssensible Haltung gegenüber vielfältigen Lebensrealitäten
  • Sie geben methodisches Handwerkszeug für sexualpädagogische Angebote
  • Sie tragen zur Prävention sexualisierter Gewalt bei, indem sie für Schutz und Grenzachtung sensibilisieren
  • Sie bieten Raum für Austausch, Reflexion und professionelle Weiterentwicklung

Formate und Rahmenbedingungen

Die Fortbildungen sind als Workshops, Tages- oder Mehrtagesseminare buchbar. Veranstaltungen können vor Ort oder digital durchgeführt werden.


Inhalte und Schwerpunkte von Veranstaltungen passen Ich gerne individuell an die Bedarfe Ihrer Einrichtung an.


Ob Teamfortbildung, Fachtag oder Schulung: Ich bieten fachliche Expertise, didaktische Vielfalt und ein sicheres Setting für sensible Themen.